DARREICHUNGSFORMEN HOMÖOPATHISCHER ARZNEIMITTEL

Globuli:
Globuli sind Zuckerkügelchen (Sacharose), die hauptsächlich in der klassischen Homöopathie als sogenannte Einzelmittel verwendet werden. Allerdings finden Globuli in den letzten Jahren auch immer häufiger bei den homöopathischen Komplexmitteln Verwendung.
Es gibt sie in verschiedenen Größen, sie lassen sich gut dosieren und sind besonders bei Kindern sehr beliebt

Tabletten:
Bei Tabletten handelt es sich um Milchzuckertabletten (Laktose), die schwach süßlich schmecken. Für Kleinkinder können Tabletten zerdrückt und in etwas Tee aufgelöst werden.

Tropfen:
Homöopathische Tropfen werden nach Vorschrift mit Alkohol zubereitet und sind daher für Kinder und Jugendliche weniger geeignet. Die Resorption (Aufnahme über die Mundschleimhaut) ist hier besonders gesichert und damit eignen sich Tropfen besonders für ältere Menschen und bei Schluckproblemen.

Salbe:
Zur lokalen Anwendung wird eine Salbengrundlage mit homöopathischen Substanzen versetzt. Für Erkrankungen, die nicht durch äußere Einwirkung (z.B.Verletzung) entstanden sind, können Salben nur Symptome (z.B. Juckreiz) mildern, aber nicht heilen.

Sprays:
Ebenso zur lokalen Anwendung (z.B. Nasenspray). Homöopathische Nasensprays sind in der Lage, die Nasenschleimhaut anzufeuchten, zu reinigen und ihre Funktion anzuregen, ohne daß die Nasenschleimhaut zerstört wird, wie es bei herkömmlichen Nasensprays bei längerer Anwendung vorkommt.