Vorgangsweise, Simile-Gesetz
Eine klassisch homöopathische Behandlung ist meist sehr zeitaufwändig, besonders, wenn es um die Behandlung chronischer Krankheiten geht.

Durch die ausführliche Befragung im körperlichen und seelischen Bereich wird der Patient in seiner Gesamtheit erfasst.

Von jeder homöoopathischen Arznei gibt es ein Arzneimittelbild. Der Homöopath sucht nun jenes Arzneimittel, dessen Arzneimittelbild dem Krankheitsbild des Patienten am ähnlichsten ist
(Simile Gesetz).

Bei einer richtigen Arzneimittelwahl wird die Wirkung ganzheitlich sein, d.h. der Patient fühlt sich anschließend an die homöopathische Behandlung meist wohler, aktiver, kreativer, er schläft meist besser und auch seine Beschwerden klingen häufig ab.

Eine Heilung ist dann möglich, wenn der Patient reaktionsfähig ist (was meistens der Fall ist) und die Krankheit nicht zu weit fortgeschritten ist.

Das richtig ausgewählte Arzneimittel ist auch für die Zukunft des Patienten ein guter Schutz, da sich dieses Konstitutionsmittel besonders für Erwachsene kaum mehr ändert.