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Eugenische Kur:
Die "Eugenische Kur" wird mit homöopathischen Mitteln in der Schwangerschaft durchgeführt, um gesunde Nachkommen zur Welt zu bringen.
4 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin bekommt die Schwangere eine Gabe ihres Konstituionsmittels in einer hohen Potenz verabreicht.
Man hat so die Möglichkeit die Vererbung von chronischen Miasmen (Krankheitsver-
anlagungen) von Seiten der Mutter zu unterbinden.

Von gewissen Homöopathen wird auch eine schematische Behandlung mit Nosoden
(Syphilinum, Medorrhinum, Tuberculinum usw.) angeboten.
Eine solche schematische und damit den Grundsätzen der Homöopathie widersprechende Behandlung bringt es mit sich, dass wohl in den meisten Fällen viele der gegebenen Nosoden gar nicht indiziert sind. Die Auswirkungen auf das Kind solcher nicht angezeigter,
tiefwirkender Mittel - und um solche handelt es sich bei den erwähnten Nosoden - lassen sich schwer abschätzen und können sich auch negativ auswirken.
Chronische Kopfschmerzen:
Kennzeichen ist der chronisch-quälende Verlauf, Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Betroffene sind häufig auf starke Schmerzmittel angewiesen.
Solche Medikamente können aber die Ursache für den chronischen Verlauf der Kopfschmerzen sein.
Besonders gefährlich ist der langfristige Gebrauch von Kombinationspräparaten.
Ebenso können Sedativa (Medikamente, die eine beruhigende Wirkung haben) bei langfristigem Gebrauch Ursache für chronischen Kopfschmerz sein. Man spricht hier vom "medikamentenbedingten Dauerkopfschmerz".

Abhilfe schafft hier lediglich ein konsequenter Entzug. Hilfreich ist dabei das Führen eines Kopfschmerztagebuchs. Bei der Berechnung der eingenommenen Monatsdosis erleben viele Betroffene oft einen heilsamen Motivationsschock.

Durch die Einnahme
von homöopathischen Kopfschmerzmittel in der richtigen Dosierung kann der Entzug unterstützt werden.
Wie sinnvoll sind Impfungen?
Von der sog. Schulmedizin werden wir durch einen unfangreichen Impfplan zu regelmäßigen und frühzeitigen Impfungen aufgefordert. Wenn man sich jedoch ausführlicher informiert, kann es einem nicht entgehen, daß durch Impfzwischenfälle auch Nebenwirkungen mit eventuell langen Folgen entstehen können.
Das "Durchmachen" von Erkrankungen hat auch zweifellos seinen Sinn. Unser Immunsystem setzt sich auf natürliche Weise mit Krankheitserregern auseinander, viele Ärzte vertreten die Meinung, daß es dadurch gestärkt werde. Niemand weiß, welches Kind von einer Infektionskrankheit profitiert und welches durch eine Impfung geschädigt werden könnte. Impfungen können jedoch nicht generell und guten Gewissens als unötig erklärt werden, hier muß individuell abgewogen werden.
Es ist auch zu bedenken, daß im 1. Lebensjahr ein relativer Schutz gegen Infektionskrankheiten besteht, wenn gestillt wird.
Viele Infektionen werden im Kindesalter gut toleriert, nach durchgemachten Kinderkrankheiten zeigen die meisten Kinder einen Entwicklungsschub und nach Viruserkrankungen (wie die meisten Kinderkrankheiten) besteht eine natürliche, lebenslange Immunität.

Erfahrene Homöopathen empfehlen bei:
Hepatitis A/B: Hepatitis Nosode (Hochpotenz)
Masern: Morbillinum (Hochpotenz), wenn durch Masernfälle Erkrankungsgefahr besteht
Mumps: Parotidin (Hochpotenz), wie bei Masern
Keuchhusten: Pertussinum (Hochpotenz), wie bei Masern
Kinderlähmung: hier wird grundsätzlich eine Impfung empfohlen, da diese auf dem
natürlichen Infektionsweg erfolgt (Schluckimpfung).
Röteln: Bei Frauen im gebährfähigen Alter nach vorheriger Antikörperbestimmung -
Impfung oder eine Gabe Rubella (Hochpotenz)
Tetanus: Impfung oder eine Gabe Tetanotoxin (Hochpotenz)
Tuberkulose: Tuberkulinum (Hochpotenz), bei familiärer Belastung mit Tbc 1-2 Gaben
im Leben. (Hat der Betroffene selbst einmal eine Lungentuberkulose durchgemacht, so ist Tuberkulinum nicht
angezeigt, bei aktueller Tbc ist es sogar kontraindiziet).
Zeckenenzephalitis: Apis C 30, 1 Gabe im Frühjahr zur Vorbeugung.

Wie sicher diese Alternativen zur Impfung sind, ist noch wenig erforscht. Nur über die Pockenimpfung besteht eine großangelegte Studie (aus der Zeit der Jahrhundertwende). Hier hat sich gezeigt, daß die homöopathische Prophylaxe einen wesentlich besseren Schutz bot, als die konventionelle).

1) ANSHUETZ, E.P.,New, Old and Forgotten Remedies, Philadelphia 1900 (Boericke & Tafel), Reprint: Indian Books & Periodicals Syndicate, New Delhi.